Beschreibung
Eckart Irions Ziel ist eine gesunde Landwirtschaft ohne schädliche Chemie und so setzt er auf die Steigerung der natürlichen Widerstandskraft, die er durch eine jahrelange gezielte Auslese der besten und kräftigsten Pflanzen erreicht.
Neben Roggen, Weizen und Hafer erforscht er auch den Emmer, eine 8000 Jahre alte Weizenart, die irgendwann in Vergessenheit geriet. Gutes Saatgut kann nicht aus dem Labor kommen, findet Eckart Irion, sondern muss in einer natürlichen Umgebung heranreifen, in einem streng kontrollierten Kreislauf. Deshalb baut er das Futter für seine Kühe, Pferde, Hühner und Enten selber an, und diese liefern wiederum den Dünger für das Getreide.
Seine Kunden sind meist Ökobauern, die zugunsten der Umwelt einen geringeren Ertrag in Kauf nehmen. Seine Arbeit und den 8 ha großen Zuchtbetrieb in der Nähe von Gars am Inn finanziert ein 500 Mitglieder starker Förderverein, außerdem ist die GLS-Bank in Bochum beteiligt, die ökologische Projekte unterstützt.