DIE DONNERVOGELFRAU – Winona LaDuke

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Der Film zeigt die Aktivistin Winona LaDuke, die Indigenenbewegung und Umweltinitiativen vereinte und als erste Indigene in den Vorstand von Greenpeace gewählt wurde. Er begleitet sie durch das Reservat White Earth und weiter nach New Mexico, wo die Navajos und Hopi gegen den Abbau von Uran und Kohle kämpfen.

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Beschreibung

Wo ist Winona? Eine Frage, die sich oft stellt – denn Winona LaDuke ist selten da, wo man sie vermutet.

Sie ist die Tochter einer jüdischen Malerin und eines Anishinaabe Indianers, der als Stuntman in Hollywood-Western und später als Sun Bear in der New-Age-Bewegung von sich reden machte. Sie sprach mit 17 Jahren vor der UNO in Genf und studierte in Harvard Ökonomie. Ihre väterliche Welt der Anishinaabe wirkte stärker auf sie als die der Mutter und so ließ sie sich nach dem Studium in White Earth nieder, dem Heimatreservat ihres Vaters im Bundesstaat Minnesota, dem “Land der zehntausend Seen”.

Die Aktivistin Winona vereinte Indigenenbewegung und Umweltinitiativen und war die erste Indigene, die in den Vorstand von Greenpeace gewählt wurde. Das Magazin TIME zählte sie in den Neunziger Jahren zu den 50 Führungspersönlichkeiten unter 40, auf die man am meisten hoffen könne. Sie gilt als charismatischer Rednerin auf internationalen Konferenzen, sofern sie nicht gerade ein Buch schreibt, Wildreis erntet, gegen Uranabbau und Genmanipulation kämpft, Geld zum Rückkauf gestohlenen Reservatslandes sammelt, auf Powwows tanzt, ihre Kinder unterrichtet oder Pesto mixt, denn: “Basilikum ist mein Rezept gegen Stress”.

Der Film folgt der Vielbeschäftigten durch das Reservat White Earth und weiter nach Arizona und New Mexico, wo die Navajos und Hopi gegen den Anbau von Uran und Kohle kämpfen.

Zusätzliche Informationen

FSK

INFO-Programm Gemäß §14 JuSchG

ISBN

978-3-935573-50-4

Jahr

2003

Sprachen

deutsch, englisch

Länge

73 Min